Pelz – Wenn Mord als Mode verkauft wird

© Mark Rissi

Pelz war in den 80er Jahren dank des Einsatzes vieler Tierschutzorganisationen und als Folge vieler erschreckender Tatsachenberichte fast von den Schweizer Strassen verschwunden. Nun ist er wieder in grosser Präsenz zurück. Zwar werden weniger ganze Pelzmäntel getragen, vielmehr dienen vor allem langhaarige Pelze als Besatz, Kragen oder Bordüre an vielen Wintermänteln, Anoraks, Oberteilen oder Accessoires und Schuhen. Ausgerechnet Männer und Frauen der jungen Generation, die sensibel reagiert bei Themen wie Klima- und Umweltschutz oder Ernährung machen das Pelztragen wieder salonfähig. Wir appellieren an ihre Empathie und ihre Einsicht, auf Pelzprodukte zu verzichten, um Tieren grosse Leid zu ersparen und Tiere zu respektieren. 


Die Methoden der Pelzzüchter sind heute so grausam wie vor dreissig Jahren. Im Namen der Mode werden jeden Tag hunderttausende von Tieren auf Pelzfarmen qualvoll getötet, nachdem sie ein kurzes, elendes Leben verbracht haben.

Jeder Echtpelz-Kragen, jeder auch noch so kleine Pelzbesatz steht für Leiden, Entbehrung, Angst und Schmerz und für einen qualvollen Tod: Pelzzüchter brechen den Tieren mit Eisenstangen das Genick, erdrosseln sie mit Drahtschlingen, verbrennen ihre Organe mit einem analen Stromschlag oder vergasen sie. Manchmal packen sie sie auch am Schwanz und schlagen sie gegen eine Wand, um sie zu betäuben – viele Tiere werden bei lebendigem Leib gehäutet.

Pelz ist auch für die Umwelt eine Qual: Er muss mit giftigen Chemikalien behandelt werden, damit die Fäulnisbakterien die Tierhaut nicht zerstören. Diese Chemikalien werden in Ländern wie China, einem der grössten Pelzproduzenten, einfach in ein Gewässer geleitet, was weitere Tiere leiden lässt.

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www.stopp-pelz.ch

Auflistung von pelzfreien Geschäften

www.furfreeretailer.com

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